Unsere Überfahrt von Lissabon nach Porto Santo konnten wir bei optimalen Bedingungen geniessen. Schönes Wetter und konstanter Wind sorgten dafür, dass wir zügig und angenehm die kleine Insel Porto Santo erreichten. Das Einklarieren war lustig. Wir mussten bei der Polizei antraben, wo in einem kleinen sehr karg eingerichteten Büro alle Daten von Patonja und uns im PC erfasst wurden. Das Tippen erfolgte nach dem "Adlerprinzip" und dauerte entsprechend ein Weilchen. Zudem wurden die Daten noch von Hand in ein grosses Buch eingetragen. Und im Hafenbüro wurden die Schiffspapiere und unsere ID's nicht wie üblich kopiert oder eingescannt, sondern fotografiert.  Vor der Weiterreise müssen wir uns wieder abmelden und auf der Hauptinsel Madeira wieder anmelden. Porto Santo misst nur 41 km2 und ist vulkanischen Ursprungs. Die wunderschönen Strände sind die Hauptattraktion und sorgen dafür, dass offenbar viele Madeiraner eine Ferienwohnung auf Porto Santo haben. Das kleine Städtchen Vila Baleira ist hübsch und hat mit seinen Palmen ein mediterranes Flair.