

Auf der Blumeninsel Madeira sind wir in einer guten Marina, die im Zusammenhang mit einem Ferienresort gebaut wurde. Von hier aus sind wir mit einem kleinen Mietauto zu den Ausgangspunkten von Wanderungen gefahren. Die Insel ist sehr bergig und es gibt kaum einen ebenen Meter. Deshalb besteht zum Beispiel die Lande- und Startpiste am Flughafen aus einer grossen und breiten Brücke und für einen Fussballplatz müssen grössere Mengen Erdreich abgetragen, bzw. aufgeschüttet werden.



Die Zufahrten zu den Ausgangspunkten von Wanderungen sind manchmal schon ein kleines Abenteuer für sich. Die kleineren Strassen sind nämlich sehr steil und schmal. Unser Auto musste sich öfters im 1. Gang raufkämpfen. Die aufwendig erstellten Wanderwege führen oft auf Treppen rauf und runter und immer wieder auch durch Tunnels. Dadurch kommt man relativ bequem auch durch ausgesetzte Passagen in senkrechten Wänden.




Flächer, aber nicht weniger spektakulär, sind die Wanderungen entlang der Levadas (Wasserkanäle). Oft hat man das Gefühl, man laufe durch eine Urwald, wegen der dichten Vegetation. Dabei bewegt man sich in einer mehr oder weniger senkrechten Wand und man kann nur staunen darüber, wie unter diesen Bedingungen so viele Pflanzen gedeihen können.


