


Zuerst nochmals ein kleiner Rückblick auf die Bahamas.... es hat uns enorm gut gefallen - landschaftlich, kulturell und seglerisch. Die Bahamas liegen eigentlich nicht am Weg auf einer Atlantikrunde, weshalb diese vorwiegend von Amis und Kanadiern besucht werden, den sogenannten "Snowbirds". Das hat zur Folge, dass man auch in den schönsten Buchten viel Platz hat. Seglerisch sind die Bahamas herausfordernd, aber nicht richtig schwierig. Die Menschen in den abgelegenen Dörfern sind enorm herzlich, offen und freundlich. Es mangelt nie an Gesprächspartnern. Das Wasser ist klar und leuchtet je nach Sonnenstand richtiggehend. Die Lebensmittelläden sind ziemlich leer, wenn nicht gerade das Postschiff einmal pro Woche Waren geliefert hat. Der ganze Mix hat uns sehr gefallen und wir sind froh, dass wir diese "Extrameilen" gesegelt sind.



Amerika hat uns gut empfangen. Auch hier sind die Menschen sehr gastfreundlich, gesprächig und offen. So "müssen" wir zum Beispiel heute Nachmittag noch an die Cruiser-Willkommensparty in Elizabeth City, dem Ort mit der grössten Gastfreundschaft, gemäss Slogan. Wir haben uns entschieden, dem Intracoastal Waterway entlang in Richtung Norden zu tuckerln. Dieser besteht aus Kanälen und Seen. Es gibt enorm viel Natur zu bestaunen. Wir fühlen uns schon fast ein bisschen heimisch, aufgrund der vielen Nadelbäume. Das Wasser ist nicht mehr türkisfarben, sondern braun bis fast schwarz.


