In Laboe stiess Urs, Segellehrer auf dem Walensee, zu uns. Gleich am nächsten Tag hiessten wir das erste Mal die Segel und machten uns auf den Weg in Richtung Norden. Der Wind blies mal mehr oder weniger stark, aber der Richtung blieb er sich treu, nämlich direkt auf unsere Nase. Das heisst aufkreuzen. Also relativ lange Segeltage mit relativ wenig Weg in Richtung Norden. Unsere Patonja hielt sich aber tapfer und schliesslich drehte kürzlich auch der Wind. So kamen wir mit zwei Nachtschlägen doch noch zügig voran. Wir nahmen auch unsere Windfahnensteuerung in Betrieb. Dieses neue Crewmitglied heisst "Pinnenjoli". Dank Urs konnten wir klare segeltechnische Fortschritte erzielen und unsere Patonja rasch besser kennenlernen, mit ihren Vorzügen und Schwächen. Wer hat die nicht :o) Auch unser handwerkliches Geschick ist gefragt, um das eine oder andere Wehwehchen der Patonja zu reparieren. Es wird uns auf jeden Fall nicht langweilig :o) Neben dem Segeln geniessen wir auch die schöne Landschaft, die schmucken Dörfer, die Sandstrände und einfach das "Unterwegs sein".