Patrick hatte den ganzen Hafen auf der Insel Naissaare für sich und auch ausserhalb des Hafens war nichts los. Also eine gute Gelegenheit um nach den Arbeiten an PATONJA zur Ruhe zu kommen.

Zurück auf dem Festland blieb in Kakumäe noch etwas Zeit bis Sonja am Samstag in Tallinn eintraf. Am Sonntagmorgen radelten wir noch in eine Praxis für einen Corona Antigen-Test um damit die Einreisebestimmungen für Finnland zu erfüllen. Am Mittag hiess es dann erstmals seit langem wieder gemeinsam "Leinen los". Bei wenig Wind dafür stellenweise recht dichtem Nebel tuckerlten wir nach Lohusalu um einen besseren Ausgangspunkt zu haben für die Überfahrt nach Hanko (Finnland).

PATONJA kämpfte sich sehr wacker hart am Wind durch die Wellen und sorgte so für eine zügige Überfahrt nach Finnland. Wir "Passagiere" kämpften hingegen mit der Kälte und den wieder ungewohnten Bewegungen bei starker Krängung. Ein kleiner Muskelkater blieb da nicht aus.

In Hanko mussten wir schon mal ein paar Tage abwettern, weshalb es uns am nächsten Tag weiterzog nachdem sich der Nebel etwas gelichtet hatte. Es wurde zu einem sehr schönen und gemütlichen Schlag durch die Schäreninseln nach Kasnäs. Hier haben wir PATONJA am Abend sicher festgemacht, da ein Sturm angesagt war, der jetzt auch hier ist ;-) Wir wettern nun somit in Kasnäs ab und geniessen das gemütliche Innenleben von PATONJA.