

Ein nur ganz langsam voranziehendes Tief beschert uns viel Wind und Wellen. So gibt es zusätzliche Landausflüge und Zeit um an Patonja herumzuwerkeln.
In Stralsund genossen wir eine sehr interessante Stadtführung, wo wir neben vielem anderen auch lernten, weshalb es beim Rathaus auf zwei Seiten eine hohe Fassade gibt, ohne etwas dahinter. Das war lediglich um Eindruck zu schinden für Menschen, welche über den Platz aufs Rathaus zugingen.



Von Stralsund aus machten wir auch einen Ausflug auf die Insel Rügen, wo wir den Kreidefelsen entlang wanderten. Der Hochuferweg, oberhalb der Kreidefelsen, liegt ganz in einem wunderschönen und urigen Buchenwald, was heutzutage offenbar sehr selten ist. Es gibt nur noch drei "Ur"-Buchenwälder in Europa. Nach der Wanderung fuhren wir mit dem Zug "Rasender Roland" ein Stück über die Insel.


Nachher ging es weiter nach Swinemünde in Polen, wo wir eine lustige Fahrradtour unternahmen. Unsere Klappfahrräder bewährten sich auf den sandigen Pfaden auch als Mountainbikes J Jetzt sind wir in Kolberg, einem polnischen Touristenmekka. Die Touristen geniessen auch bei rauem Wetter und Regen das Meer und die Strandpromenade. Bei der Einfahrt in den Hafen von Kolberg, hörten wir per Funk immer wieder was von Piraten – das klärte sich rasch. Es gibt hier zwei Piraten-Ausflugsboote für Touristen.


