



Horta auf der Insel Fajal ist DER Treffpunkt für Segler auf dem Rückweg nach Europa. Wir sahen einige Yachten, die wir irgendwo auf den Kanaren oder in der Karibik schon mal getroffen haben. Das Sportcafé Peter ist wiederum ein Seglertreffpunkt und feierte an dem Wochenende als wir in Horta waren ein Jubiläum mit Musik und gratis Sardinen. Wir verbrachten einen lustigen und langen Abend mit den Crews, die zur selben Zeit wie wir in Flores waren. Die weitere Umgebung von Horta haben wir mit unseren Fahrrädern und zu Fuss erkundet. Die Insel ist nicht ganz so "blumig" wie Flores, hat aber durchaus seinen Reiz und seine schönen Seiten.

Nach zwei Nächten in Horta, segelten wir weiter auf die Insel Pico und legten im winzigen Hafen in Lajes do Pico an. Hier geht es wieder ruhig und beschaulich zu und her. Patonja liegt nun unmittelbar vor einer Rampe, auf der vor nicht allzulanger Zeit die erlegten Wale hochgezogen und zerlegt wurden. Die Einrichtungen zum Gewinnen des Walöls stehen gleich hinter der Rampe. Heutzutage ist Pico eine der weltweit beliebtesten Destinationen fürs Wal- und Delfinbeobachten. Wir konnten bislang nicht rausfinden, ob die Gäste wirklich Wale sehen.... vor uns haben sich diese Meeressäuger auf den Azoren gut versteckt. Gestern haben wir den höchsten Berg von Portugal bestiegen, den Pico mit 2'351m. Auf der Berghütte muss man sich vor der Besteigung registrieren. Nach einer längeren Instruktion, nach Aushändigung eines Notruf-GPS und nach dem Schauen eines dreiminütigen Sicherheitsvideos, darf man loswandern. Es ist eine schöne Wanderung und vom Krater auf den Gipfel, kann man sogar noch ein bisschen kraxeln :o)





