
Das gälische Wetter sorgt dafür, dass wir viel Abwechslung haben. Auf dem Meer ziemlich viel Action mit starken Winden, die die Patonja grundsätzlich gut wegsteckt und in sicheren Buchten abwarten, bis das stürmische Wetter, mit bis zu über 50 Knoten, nachlässt. Die beim Segeln vereinzelt überkommenden Wellen und die starke Beanspruchung der nicht mehr taufrischen Segel forderten allerdings ihre Tribut. Das Genua wurde stark in Mitleidenschaft gezogen und die Elektronik bekam etwas zuviel Feuchtigkeit. So wird es uns sicher nicht langweilig :o)
Vor kurzem haben wir Wale gesehen, das war ein eindrückliches und wunderschönes Erlebnis. Auch Delfine begleiten uns immer wieder. Und ein verspielter Otter in einer Ankerbucht brachte uns zum Schmunzeln.
Was wir zu unserem Erstaunen festgestellt haben, dient unser Boot den einen oder anderen Seglern als Fender oder so. Wir wurden innert einer Woche viermal angerempelt und die Skipper versuchen sich anschliessend aus dem Staub zu machen, ohne sich um den Schaden zu kümmern. So lernt man sich zu wehren.
