Wir haben kürzlich gelesen, wer nach dem Ardnamurchan Point weiter in Richtung Norden segelt, bedenken sollte, dass man auch wieder zurück muss. Nun haben wir den Ardnamurchan Point Richtung Süden passiert.
Auffällig ist, dass es auf einmal viel mehr Boote hat als weiter oben. Das mag zum Einen am Breitengrad liegen, aber sicher auch an den Sommerferien. Wir müssen uns wohl daran gewöhnen, dass es knapper wird mit den Liegeplätzen.
In den letzten Tagen haben wir in Ankerbuchten immer wieder Seehunde gesehen, die gleich neben unserem Boot neugierig aus dem Wasser schauen, wohl auch mit der Hoffnung auf etwas Fisch(?)


Seit etwa einer Woche wollten wir wiedermal auswärts Essen, was sich nicht als ganz einfach erwies. Das erste Mal erklärte uns die Serviertochter, nach einigen Minuten warten, eine Minute nach neun Uhr, dass man nur bis neun Uhr bestellen kann. Das zweite Mal erklärte uns der Chefkellner in einem halbleeren Restaurant eines Hotels, dass sie völlig ausgebucht seien. Das dritte Mal konnten wir wegen stürmischen Winden mit unserem Dinghi nicht anlanden. Und auch unsere Hoffnung in ein angepriesenes Restaurant auf einer kleinen Insel, löste sich in Luft auf. Es ist bis auf weiteres geschlossen. Und schliesslich war die Ankerbucht neben dem Restaurant auf der Insel Muck voll. Dank unseren Vorräten auf der Patonja sind wir aber nicht am Verhungern :o)

